Wie man’s macht, ist es nicht verkehrt! – Frühstück im Frühling am 21.5.2017
Zunächst sprach die Wettervorhersage von trockenem, aber durchaus nordisch kühlem Wetter, im Laufe der Woche verdichteten sich Anzeichen für einen schönen Sonntag (wettertechnisch). Was tun – schließlich hatten wir schon mitgeteilt, dass wir im Haus frühstücken wollten?
Wir haben einige Tische und Bänke für die Pause draußen aufgestellt (dort soll es beinahe zu warm gewesen sein), die sehr hübsch dekorierten Tische gab es drinnen und Frau Anke Erdmann erzählte und las von der Bühne – und wie! Sie zeigte sich uns Zuhörerinnen und Zuhörern überaus zugewandt, auch in den Gesprächen während der Pause und nach der eigentlichen Veranstaltung; sie offenbarte persönliche Bezüge zu den von ihr gewählten Büchern und zeigte damit ihre Entwicklung auf, die aufgehört hat, im Wir/Ihr zu denken, die andere Kultur, die Menschen hierher mitbringen, zu beachten, vorher Unsichtbares wirklich wahrzunehmen. Im Einzelnen:
- Nino Haratischwili Das achte Leben (für Brilka)
- Imre Kertesz Roman eines Schicksalslosen
- Navid Kermani Wer ist Wir
- Haruki Murakami Gefährliche Geliebte
- Chinamanda Ngozi Adichie Americanah
- Rafik Schami Erzähler der Nacht
In der Pause gab es ein umfangreiches, leckeres Büfett und hinterher war zügig alles wieder aufgeräumt. Ich bedanke mich sehr für aktive Mithilfe bei:
Heike Bunzen, Nana Fahl, Angelika Faust, Regina Gehrts, Irene Jahn, Sabine von Köckritz, Renate Mürkens, Maren Nielsen, Barbara Ratschow, Stephan Ratschow, Frau Wienands-Strasser und einigen (un)bekannten Gästen, die mit angepackt haben, vielen herzlichen Dank!
Ute Zopf